Hans-Peter Geil, oberster Ermittler in Bereich Wirtschaftskriminalität gab „Wirtschaft Regional“ ein interessantes Interview (Online nur in gekürzter Variante verfügbar). Einige der hier erwähnten Fälle, sehr geehrter Leser, finden Sie in großem Detailgrad auf dieser Website:
Interessant ist, dass aus seiner Sicht die Zahl der schwarzen (kriminellen) Schafe nicht gestiegen ist (Das entspricht auch der hier vertretenen These, dass die Fallzahl weiter klein ist und es keineswegs ein systematisches Problem ist – es geht immer um einzelne schwarze Schafe), wohl aber die Fälle komplexer geworden sind.
Das wiederum verwundert nicht. Denn die Fälle haben immer öfter Implikationen auf andere Jurisdiktionen, über die Schweiz oder Grossbritannien, bis hin nach Panama.
Ein Fall, der uns demnächst intensiver beschäftigen wird, ist ein Fall mit UK-Bezug und hat dort bereits gehörig Staub aufgewirbelt:
Der so genannte Perry-Case ist einer dieser schwierigen Fälle. Uns hat ein Whistleblower erstes interessantes Material zugespielt, das für uns ein guter Ausgangspunkt für weitere Recherchen ist. Dieser Fall ist auch der Grund, warum wir ab dem kommenden Artikel zweisprachig agieren.
Dear readers,
starting with the next blogpost, schwarzeschafe.li will be also available in English language under www.black-sheep.li
Please do not hesitate and send us (completely anonymous by using our pgp-based whistleblower-tool) further material regarding international cases involving black sheep. we will use the material carefully.
Thank you very much.
